Treten nach dem Fahrradfahren, Joggen oder anderen sportlichen Betätigungen auch nur kurzzeitig Gelenkbeschwerden auf, stört und beunruhigt dies die meisten Betroffenen schon enorm. Noch schlimmer ist es jedoch, wenn man dauerhaft darunter leidet und dadurch in seinem Alltag beeinträchtigt wird. Am häufigsten sind Arthrose-Erkrankungen für Gelenkschmerzen verantwortlich. Aber auch Übergewicht wird heutzutage immer mehr zum Risikofaktor für vorzeitigen Gelenkverschleiß.
Tipp 1: Persönliche Situation analysieren
Meist führen gleich mehrere Faktoren zum Verschleiß von Hüft- und Kniegelenken: Da wäre der altersbedingte Abrieb des Gelenkknorpels, hormonelle Einflüsse, Fehlstellungen der Achsen sowie Verletzungen oder Entzündungen aus körperlichen oder sportlichen Betätigungen.
Zu den häufigsten Hüfterkrankungen gehören zum Beispiel die Gelenkentzündung und der Knorpelverschleiß. Oft verschleißt der Knorpel immer stärker und verschwindet mitunter an einigen Stellen sogar gänzlich, sodass die Knochen im Gelenk direkt aufeinander reiben. Dabei nutzt sich auch der Knochen ab und verformt sich unter Umständen sogar. Wenn Knochen direkt aufeinander reiben, ist dies vergleichbar mit „Sand im Getriebe“ und bringt in der Regel starke Schmerzen mit sich.