Hinter dauerhaften Fußschmerzen können sich zahlreiche Ursachen verbergen. Zum Beispiel Fehlbelastungen, angeborene oder erworbene Fußfehlstellungen wie ein Knick-Senkfuß, Gelenkverschleiß, Durchblutungsstörungen oder auch eine rheumatische Erkrankung. Hier finden Sie sieben Tipps, was Sie für die Gesundheit Ihrer Füße und gegen Fußschmerzen tun können.
Tipp 1: Auf High-Heels weitgehend verzichten
Viele Frauen, die häufig hohe Absätze tragen, leiden unter Fußschmerzen. Denn je höher der Absatz, desto mehr Gewicht verlagert sich auf den Vorderfuß. Von Natur aus jedoch sollten die Fersen Zwei- bis Dreiviertel des Gewichts tragen. Mit der Zeit können durch die Fehlbelastung das Längs- und Quergewölbe sowie das Mittelfußköpfchen geschädigt werden. Besser ist es also, High-Heels nur ab und an zu tragen und mehrmals am Tag die Schuhe zu wechseln.
Tipp 2: Komfortable, passgenaue Schuhe wählen
Einengende oder auch zu große Schuhe fördern Fußschmerzen. Daher sollten Schuhe immer gut passen. Neben der richtigen Schuhgröße sollten Sie auch auf die richtige Schuhweite achten. Die Weite wird durch Buchstaben gekennzeichnet. Eine G-Weite ist für normal konfektionierte Füße, eine K-Weite beispielsweise eignet sich für voluminöse oder geschwollene Füße. Eine biegsame Sohle und ein flacher Absatz sind wichtig, damit der Fuß gut abrollen kann. Nach vorne spitz zulaufende Schuhe sollten Sie lieber vermeiden - Ihre Zehen brauchen genug Freiraum. Leiden Sie unter Fußfehlstellungen wie etwa Hallux-valgus oder unter geschwollenen Füßen, sollten Sie Schuhe mit individuell einstellbaren Klettverschlüssen und dehnbaren Stretch-Einsätzen wählen. Diese können sich der Fußform genau anpassen.