(djd). Die warme Jahreszeit ist auch die Zeit der luftigen Sandalen: Hier zeigt sich dann, dass die Füße vieler Menschen alles andere als vorzeigbar sind. Sie haben oft dicke Hornhautschwielen, Schrunden und Risse. Diabetiker müssen besonders acht geben: Nervenschäden, sogenannte Neuropathien, sorgen bei ihnen oft dafür, dass die Füße schmerzen, kribbeln und immer gefühlloser und anfälliger für schlecht heilende Wunden werden. Diese 7 Tipps tragen zu einem Schutz empfindlicher Füße bei.
1. Regelmäßiger Check
Täglich die Füße anschauen, das sollte vor allem für Menschen mit Diabetes zur Routine werden. Sieht die Nagelplatte trüb aus, ist die Haut gerötet, bilden sich Risse oder Druckstellen? Wenn solche Veränderungen auftreten oder die Füße schmerzen, kribbeln oder sich taub anfühlen, sollten Sie das mit Ihrem Arzt besprechen.
2. Untersuchung beim Arzt
Auch in der aktuellen Pandemie-Zeit spielen Kontrolltermine - nicht nur für die Füße - bei Ihrem behandelnden Arzt eine große Rolle. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft warnt, andernfalls drohe ein schwerer Verlauf bei Infektionserkrankungen wie Covid-19 und auch ein Anstieg an Diabeteskomplikationen. Ihr behandelnder Arzt untersucht die Füße regelmäßig und wendet einfache, schmerzlose Tests an, um die Nervenfunktion zu überprüfen.