Was tun, wenn die Füße nicht zu den schönen neuen Sommersandalen passen - weil sie Risse und dicke Hornhaut haben oder die Zehen sich krümmen? Dahinter kann nicht nur ein kosmetisches, sondern auch ein gesundheitliches Problem stecken: Eine sogenannte Neuropathie sorgt vielfach dafür, dass die Füße von Menschen mit Diabetes Probleme bereiten.
Bei dieser Erkrankung sind die feinen Nervenfasern in den Füßen durch den Diabetes angegriffen. Das kann nicht nur unangenehme Beschwerden wie Schmerzen, Kribbeln oder ein "taubes Gefühl" verursachen, sondern auch schlecht heilende Wunden und Fehlstellungen nach sich ziehen. Dadurch steigt das Risiko für ein diabetisches Fußsyndrom.
Diese sieben Tipps können helfen, dass die Füße bei Diabetes nicht nur vorzeigbar bleiben, sondern auch vor weiteren Problemen geschützt werden.
Tipp 1: Auf keinen Fall barfuß laufen
Am Strand oder auf einer Wiese können Menschen mit Diabetes ihre Füße leicht an scharfen Gegenständen verletzen. Auf diese Weise entstehen in vielen Fällen unbemerkt schwere Wunden. Auch ist es möglich, sich auf heißem Sand oder Fliesen schwere Verbrennungen zuzuziehen, die erst zu spät auffallen.