Kalte Füße sagt man ja vor allem gern den Frauen nach, Fakt ist jedoch sie können Männer wie auch Frauen treffen. Oft sind es jedoch die Frauen, die unter kalten Füßen leiden. Ein Grund dafür könnte der wesentlich geringere Muskelanteil und das geringere Gewicht im Vergleich zu den Männern sein.
Besonders empfindlich für kühlere Temperaturen sind schlanke Personen, denn bei Ihnen werden Nerven und Gefäße durch mangelndes Fettgewebe nur schlecht isoliert.
1. Kalte Füße sind auch ein Zeichen für Stress
Vom Stress geplagte Menschen leiden häufiger an kalten Füßen. Auch die traditionelle, chinesische Medizin (TCM) weiß darum schon sehr lang. Das sympathische Nervensystem auch Sympathikus genannt ist ein Teil unseres vegetativen Nervensystems. Haben wir Stress fällt es uns schwerer diesen Teil unseres Nervensystems wieder zu beruhigen, wie es sonst normalerweise der Fall ist. Die Folge sind verengte Gefäße und somit ein deutlich höheres Kälteempfinden.
Wenn wir im Alltag abends langsam zur Ruhe kommen entspannt sich auch der Sympathikus und wir bemerken ein deutlicheres Gefühl von Wärme, die unseren Körper durchströmt. Stehen wir dauerhaft unter Stress, kann das jedoch noch viel mehr mit uns anrichten, als „nur“ kalte Füße. Denn das Stress auf Dauer krank macht, ist weitläufig bekannt.