4. Die Brustschmerzen von Frauen ernst nehmen
Auch wenn die Symptome meist harmlose Ursachen haben, sollten sie wie alle Brustbeschwerden ernst genommen werden. Eine genaue Untersuchung und Anamnese durch den Gynäkologen zum Zeitpunkt des Auftretens der Schmerzen ist ebenso empfehlenswert wie eine Sonographie (Ultraschall). Abhängig vom Alter bringt außerdem eine Mammographie oft wichtige Zusatzinformationen.
5. Einen Frauenarzt zu Rate ziehen ist zu empfehlen
Wenn der Frauenarzt abschließend versichern kann, dass Ziehen und Spannen tatsächlich rein hormonell bedingt sind, beruhigt das die Patientinnen meist sehr. Oft nehmen mit den Ängsten die Brustschmerzen sogar ab, weil die Frauen dann einfach "besser damit leben" können. Abhilfe kann zudem ein Progesteron-Gel schaffen, das lokal auf die Brüste aufgetragen wird. Es kühlt und kann die hormonelle Dysbalance als Ursache der Beschwerden ausgleichen.
6. Wickel, Massagen und Entspannung lindern Brustschmerzen
Manche Frauen empfinden bei Brustschmerzen auch ein paar praktische Maßnahmen als angenehm: So tut beispielsweise ein kühlender Brustwickel mit Quark vielen gut. Lindernd kann oft auch eine sanfte Massage mit Lavendel oder Rosenöl sein. Und schließlich sind Entspannungstechniken wie Yoga, autogenes Training oder Meditation effektiv, weil sie Frauen helfen können, die Brustschmerzen als weniger dominierend wahrzunehmen.