4. Tipp: Mangel an Magnesium erkennen
Die Gesellschaft für Biofaktoren weist darauf hin, dass gerade Menschen mit Bluthochdruck häufig von einem Magnesium-Mangel betroffen sind. Eine Unterversorgung an diesem lebenswichtigen Mineralstoff kann wiederum den Blutdruck ansteigen lassen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Daher sollte ein Mangel unbedingt ausgeglichen bzw. vermieden werden.
Dazu sind insbesondere organische Verbindungen wie das Magnesiumorotat geeignet. Der Mineralstoff ist darin an den Biofaktor Orotsäure gebunden - eine körpereigene Substanz, die eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel spielt. In dieser Kombination kann Magnesium gut in den Körperzellen gebunden und wirksam werden.
5. Tipp: Mediterran mit vielen Kräutern speisen
Zu viel Salz in der Nahrung führt bei vielen Menschen zu hohen Blutdruckwerten. Eine Möglichkeit, um dies zu vermeiden, ist die mediterrane Küche mit Kräutern und ausgewählten Gewürzen wie Koriander oder Dill. So wird das Essen schmackhaft und dennoch lässt sich die tägliche Kochsalzzufuhr auf unter sechs Gramm verringern.
6. Tipp: Nur wenig oder besser gar keinen Alkohol trinken
Ab und zu mal ein Gläschen Wein zu trinken, dagegen haben auch Experten nichts einzuwenden. Allerdings nur in Maßen, denn Alkohol kann den Blutdruck erhöhen. Darauf weist die Deutsche Herzstiftung hin und empfiehlt, dass Männer pro Tag nicht mehr als 20 Gramm Alkohol (z.B. 250 Milliliter Wein) trinken sollten. Weil Frauen nicht nur in der Regel weniger wiegen, sondern zudem Alkohol langsamer im Körper abbauen, sollten sie nicht mehr als zehn Gramm Alkohol pro Tag trinken.