Tipp 1: Eine Blaulichtfilter Brille kann bei Sehstörungen angenehmer sein
Gesunde Augen können damit umgehen und aus den verschiedenen Strahlen ein scharfes, kontrastreiches Bild produzieren. Liegen aber altersbedingte Trübungen oder krankhafte Ablagerungen vor, wird das blaue Licht zum Problem: Da seine kurzwelligen Strahlen dann besonders stark gestreut werden, können sie das Bild auf der Netzhaut überlagern und zur Blendung und einem schlechten Kontrastsehen führen. Besonders bei Sport und Aktivitäten im Freien fühlen sich Betroffene dadurch oft sehr eingeschränkt. Brillen mit Blaulichtfilter reduzieren dieses Streulicht und können somit bei Sehproblemen hilfreich sein.
Tipp 2: Augen-Vorsorge mit einem Blaulichtfilter
Darüber hinaus können Brillen mit Blaulichtfilter die Augen auch vor weiterer Schädigung schützen. Denn verschiedene Studien weisen darauf hin, dass nicht nur die UV-Strahlung, sondern auch das kurzwellige blaue Licht die Netzhaut schädigen kann. Außerdem wird das Entstehen der altersbedingten Augenkrankheit, der Makuladegeneration (AMD), mit der Langzeiteinwirkung von Blaulicht in Verbindung gebracht.
Tipp 3: Kantenfilter schärfen die Kontraste
Es gibt also gute Gründe, seine Augen vor den blauen Strahlen zu schützen - auch für Menschen, die noch keine Sehprobleme haben. Eine normale Sonnenbrille leistet das aber nicht oder nur teilweise, da sie das Licht mehr oder weniger gleichmäßig über das gesamte Spektrum dämpft. Besser sind sogenannte Kantenfilter (Blaublocker), die das Blaulicht unterhalb einer bestimmten Wellenlänge komplett abblocken.