Das metabolische Syndrom ist eine Zivilisationskrankheit, die die Gefahr für Diabetes, Herzkrankheiten und Schlaganfall deutlich erhöht. Seine vier Einzelfaktoren sind zu hoher Blutdruck, erhöhter Blutzucker, Fettstoffwechselstörungen und ein bauchbetontes Übergewicht.
Das überschüssige Bauchfett spielt dabei eine zentrale Rolle, denn es ist ein sehr aktives Organ und schüttet zahlreiche Botenstoffe aus, die Entzündungen fördern sowie den Blutdruck, den Blutzuckerspiegel und die Blutfettwerte ungünstig beeinflussen. Grund genug, das überschüssige Bauchfett loszuwerden.
Tipp 1: Bewegung
Zwar lässt sich Bauchfett nicht gezielt wegtrainieren, aber es wird von sportlicher Betätigung gut angesprochen. Dazu ist Bewegung generell gesund, senkt den Blutdruck, fördert den Muskelaufbau und stärkt den Kreislauf. Wer sein Bauchfett loswerden will, muss keinen Leistungssport betreiben. Regelmäßiges Spazierengehen, Joggen, Walken, Radfahren oder Schwimmen genügt. Zusätzlich kann Krafttraining vorteilhaft sein. Auch wichtig: Im Alltag für mehr Bewegung sorgen, etwa die Treppe statt des Aufzugs nehmen oder zu Fuß zum Einkaufen gehen.