Nahezu jeder hat es schon einmal in seinem Leben gehabt: Augenlidzucken. Besonders wenn man großem Stress ausgesetzt ist, beginnt das Lid unruhig zu flackern. Zwar ist das Zucken des Augenlids in den meisten Fällen nur ein harmloses Muskelzucken – störend und unangenehm ist es jedoch trotzdem. Außerdem verunsichert es die Betroffenen enorm, da die meisten Menschen an den Augen besonders empfindsam sind.
An anderen, weniger sensiblen Körperregionen bleiben vergleichbare Muskelzuckungen hingegen häufig sogar unbemerkt. Die unkontrollierte Muskelkontraktion rührt meist daher, dass ein Blutgefäß am Gehirn aufgrund von erhöhtem Bluthochdruck besonders stark pulsiert und dadurch einen sensiblen Nerv berührt, der aus dem Gehirn kommt. Diese Reizung lässt das Augenlid dann zusammenzucken. Ganz ähnlich verhält es sich übrigens auch bei eingeschlafenen Händen, wo sich die Reizung der Nerven durch ein Kribbeln bemerkbar macht.
Wenn das Augenlid zuckt: Ernährung prüfen
In den meisten Fällen tritt Augenlidzucken auf, wenn man übermüdet oder aufgeregt ist, aber auch zu langes Sitzen vor Computer und TV können dafür verantwortlich sein. Kommt das Augenlidzucken häufiger vor, kann es auch am Stress oder einem generellen Mineralstoffmangel liegen. Letzterer rührt vor allem von einseitiger Ernährung, die dem Körper wichtige Mineralien vorenthält.