Es wird geschätzt, dass rund sieben Millionen Bundesbürger an Diabetes mellitus vom Typ 2 (Alterszucker) leiden. Dabei handelt es sich um eine Stoffwechselkrankheit, die zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt. Auf Dauer werden durch Alterszucker die Blutgefäße geschädigt.
Unbehandelt kann dies zu schweren Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Durchblutungsstörungen führen. Früher wurde der Typ-2-Diabetes als "Alterszucker" bezeichnet, weil daran hauptsächlich Senioren erkrankten.
Tipp 1: Gesunden Lebensstil führen
Doch weil immer mehr Menschen schon in jungen Jahren stark übergewichtig sind, gibt es zunehmend an "Alterszucker" Erkrankte bei den 30- bis 40-Jährigen. Selbst bei Kindern und Jugendlichen wird Diabetes mellitus vom Typ 2 bisweilen festgestellt. Die Entstehung von Alterszucker hat also einiges mit dem Lebensstil zu tun. Viele Menschen essen zu viel, zu süß und zu fett und bewegen sich zu wenig.