4. Viel Gemüse im Mittelpunkt der Ernährung
Für eine aktive Entsäuerung sollte die Ernährung auf eine basenreiche Kost umzustellen, regelmäßig zu entspannen und Sport zu treiben. Das bedeutet: Von nun an sollte pflanzliche Kost im Mittelpunkt stehen. Denn Obst, Gemüse und Salat enthalten die basischen Mineralstoffe, die benötigt werden, um Säure zu neutralisieren. Jede Mahlzeit sollte nur noch zur Hälfte aus Nudeln, Backwaren, Fleisch- und Fischprodukten bestehen, weil diese vom Organismus eher sauer verstoffwechselt werden. Um die Nierenfunktion anzukurbeln und überschüssige Säure auszuscheiden, ist es unerlässlich viel Wasser und Tee zu trinken.
5. Ein Basen-Kur zur Vorbeugung machen
Ergänzend kann die Einnahme von basischen Mineralstoffen aus der Apotheke ratsam sein: Vorbeugend kann zweimal im Jahr eine Kur damit gemacht werden. Eine mehrwöchige Basenkur führt dem Körper reichlich basische Mineralstoffe zu und gleicht die Säure-Basen-Balance wieder aus. Um zu verhindern, dass der Körper als Reaktion auf Stresssituationen vermehrt Säure bildet, sollten Betroffene zudem versuchen, in ihren Tag regelmäßig kleine Entspannungseinheiten einzuplanen. Ein Spaziergang, einige Yogaübungen, ein heißes Bad oder eine kurze Meditation können schon erste Schritte zu mehr Gelassenheit sein.
6. Bewegung als tägliche Gewohnheit
Einem aktiven Alltag kommt besondere Bedeutung zu. Denn Bewegung aktiviert den Stoffwechsel und fördert die Ausleitung von Säure über die Nieren. Es ist optimal, wenn die körperliche Aktivität zur regelmäßigen Gewohnheit wird. Ob Joggen oder Schwimmen - jeder sollte eine moderate Bewegungsart wählen, die ihm viel Spaß macht. Ideal wäre, zweimal pro Woche mindestens eine Stunde lang Sport zu treiben.