In unserem Organismus müssen jeden Tag unzählige Stoffwechselvorgänge in der Balance gehalten werden. Dazu gehört nicht zuletzt auch der Säure-Basen-Haushalt. Denn ein stabiles Säure-Basen-Gleichgewicht hängt eng mit einem funktionierenden Energiestoffwechsel zusammen und gilt damit als eine wesentliche Voraussetzung für Vitalität und Leistungskraft.
Durch eine unausgewogene Ernährung und Stress kann oft überschüssige Säure entstehen, die vom Körper neutralisiert werden muss. Hierzu werden basische Mineralstoffe benötigt, die bei unzureichender Zufuhr über die Nahrung aus den körpereigenen Depots gelöst werden. Zur Entlastung dieser Puffersysteme sind daher regelmäßig Basten-Kuren zu empfehlen.
Tipp 1: Säurebildende Lebensmittel reduzieren
Zu den säurebildenden Nahrungsmitteln zählen vor allem Speisen mit Fleisch, Fisch, Wurst und Käse. Oft wird jedoch vergessen, dass auch Brot und Backwaren zu den Säurebildnern zählen. Wer sich entsprechend einseitig ernährt und zu wenig frisches Obst und Gemüse zuführt, muss damit rechnen, dass ihm basische Mineralstoffe fehlen, um eine Übersäuerung auszugleichen.