Ernährung

Mineralstoffbedarf ab 50 plus: 4 bewährte Tipps

AB 50 verlangsamt sich der Stoffwechsel - es ist daher wichtig, den Mineralstoffbedarf sowie den Vitaminbedarf zu decken.
AB 50 verlangsamt sich der Stoffwechsel - es ist daher wichtig, den Mineralstoffbedarf sowie den Vitaminbedarf zu decken. Foto: djd/Vidar Nordli Mathisen Unsplash

Man sieht sie auf dem Golfplatz, beim Stadtmarathon oder auf einer Hochseekreuzfahrt: Viele Männer und Frauen über 50 legen größten Wert darauf, das Leben zu genießen und ihre Träume zu verwirklichen. Mit fortschreitendem Alter müssen sich die aktiven "Best-Ager" auf zahlreiche, körperliche Veränderungen einstellen.

So verlangsamt sich beispielsweise der Stoffwechsel, der Körper legt an Gewicht zu, die Sehfähigkeit lässt nach und nachts treten häufiger Wadenkrämpfe auf. Es ist daher wichtig, den Mineralstoffbedarf sowie den Vitaminbedarf zu decken. Derlei Signale ernst zu nehmen, ist nicht zuletzt deshalb empfehlenswert, weil sie Rückschlüsse auf die Bedürfnisse des eigenen Organismus zu lassen.

Tipp 1: Alle zwei Jahre zum Check-up

Allerdings geht nicht jede körperliche Veränderung mit spürbaren Symptomen einher. Deshalb ist auch der regelmäßige Gang zum Arzt ratsam. Ab 35 empfiehlt sich alle zwei Jahre den Check 35 durchführen zu lassen. Die Erstellung eines individuellen Risikoprofils gehöre ebenso dazu, wie eine körperliche Untersuchung und Bluttests.

Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ein gedeckter Mineralstoffbedarf sind ab 50 Jahren wichtig für die Gesundheit.
Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ein gedeckter Mineralstoffbedarf sind ab 50 Jahren wichtig für die Gesundheit. Foto: djd/Rawpixel Unsplash

Tipp 2: Auf eine gesunde Ernährung achten

Durch eine gesunde Ernährung, gedeckten Mineralstoffbedarf und moderate Bewegung ist es heute problemlos möglich, auch im höheren Alter noch körperlich und geistig fit zu bleiben. Dabei spielt mit zunehmendem Alter nicht zuletzt auch eine ausreichende Mikronährstoffzufuhr - beispielsweise mit Magnesium - eine wichtige Rolle.

Tipp 3: Mineralstoffbedarf unverändert hoch

Denn durch altersbedingte Stoffwechselveränderungen, Veränderungen der Nierenfunktion und die Einnahme von Medikamenten kann es zu einem Ungleichgewicht im Mineralstoffhaushalt kommen. Der Mineralstoffbedarf und der Vitaminbedarf bleibt auch im Alter unverändert hoch.

Es ist daher wichtig diesen Mineralstoffbedarf zu decken. Als Folge einer Mangelversorgung beispielsweise mit Magnesium könnten Beschwerden, wie nächtliche Wadenkrämpfe oder Verspannungen an Nacken und Rücken auftreten.

Tipp 4: Körperlich Aktive sollten vorbeugen

Vor allem Senioren, die regelmäßig körperlich aktiv sind, können als Folge eines Magnesiummangels Wadenkrämpfe auftreten. Denn nicht zuletzt über den Schweiß gehen viele Mineralstoffe wie Magnesium verloren. Um den Beschwerden vorzubeugen und den Mineralstoffbedarf zu decken, sollte während und nach dem Sport genügend getrunken werden. Daneben empfiehlt es sich, auf eine ausreichende Mineralstoffzufuhr zu achten und mögliche "Mangelkandidaten" wie Magnesium zusätzlich einzunehmen.

Gut geeignet ist hier ein hoch dosiertes Produkt mit Magnesiumcitrat. Muskuläre Überanstrengung ließe sich zudem durch ausreichendes Aufwärmen und die Auswahl der richtigen Belastungsintensität vermeiden.

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