Fasten, Entgiften und Entschlacken - das klingt einfach, umfasst allerdings weit mehr, als lediglich eine Zeitlang weniger oder gar nichts zu essen. Seit je her wird richtiges Fasten als effektives Mittel gegen zahlreiche Erkrankungen und Befindlichkeitsstörungen eingesetzt. Wer fastet, sollte sich an bestimmten, erprobten Regeln orientieren. Das gilt für jede Art des Fastens, vom Buchinger-, Suppen- beziehungsweise Basenfasten bis hin zur Entgiftungs-Kur.
1. Tipp: Informieren und vorbereiten
Ein erster wichtiger Punkt ist: Nicht einfach "drauflos" fasten. Wer eine Fasten- oder Entgiftungs-Kur plant, muss sich vorher gut informieren und vorbereiten. Damit sich der Verdauungstrakt allmählich auf die Schonzeit einstellen kann, beginnt die Kur mit ein bis drei Entlastungstagen, an denen nur leichte Kost wie Reis und Gemüse auf dem Speiseplan steht.
2. Tipp: Viel trinken
Schon während den Entlastungstagen lautet die Devise "Trinken, trinken, trinken". Um alle freigesetzten Giftstoffe und Abbauprodukte über die Niere und den Darm ausscheiden zu können, sind 2,5 bis 3 Liter Flüssigkeit pro Tag ein Muss. Empfehlenswert zur Unterstützung der Entgiftung sind Mineralwasser, verdünnte Frucht- und Gemüsesäfte, salzarme Gemüsebrühe, Kräutertees und Molke.