Nicht allein das Alter ist Ursache für Arthrose - auch wenn der sogenannte Gelenkverschleiß mit fortschreitenden Jahren deutlich zunimmt. Ebenso können andere Gründe wie Fehlbelastungen, Verletzungen oder eine falsche Ernährung dazu führen, dass der Knorpel geschädigt wird. Bemerkbar macht sich dies meist zunächst mit einer Steifigkeit im Gelenk nach längerer Ruhephase - dem sogenannten Anlaufschmerz.
Später kommt es zu länger anhaltenden Schmerzen, die auch ausstrahlen können. Dabei ist am häufigsten das "tragende Skelett" betroffen, also Wirbelsäule, Hüft-, Knie- und Sprunggelenk. Um das Fortschreiten der Arthrose zu verhindern, sollte man auf angemessene Bewegung und die richtige Kost achten. Hier finden Sie Tipps für eine gesunde Ernährung bei Arthrose.
Tipp 1: Glucosamin ist wichtig für den Knorpelerhalt
Eine ausgewogene Ernährung bei Arthrose ist wichtig, damit der Körper die Nährstoffe erhält, die er zum Aufbau und Erhalt der Gelenkstrukturen und des Knorpels benötigt. Dazu gehört zum Beispiel der Baustein Glucosamin, der mit der Nahrung aufgenommen werden kann und in Sehnen, Knorpel, Bindegewebe und Gelatine enthalten ist. Für die körpereigene Herstellung ist zudem Vitamin B6 notwendig. Gute Quellen hierfür sind Hülsenfrüchte, Walnüsse, Hafer, Gerste sowie Hering, Lachs und Makrele.