(djd). Weltweit leiden mehr als 10 Millionen Menschen an chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Für Betroffene bedeutet das oft einen hohen Leidensdruck und starke Beeinträchtigungen im Alltag. Mit verschiedenen Aktionen soll rund um den Welt-CED-Tag auf die Erkrankung und die Belange der Betroffenen aufmerksam gemacht werden.
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind weit verbreitet: Weltweit sind mehr als 10 Millionen Menschen betroffen, allein in Deutschland sind aktuell rund 400.000 an einer CED erkrankt. Es handelt sich hierbei um systemische Erkrankungen. Das heißt, sie betreffen nicht nur den Magen-Darm-Trakt mit typischen Symptomen wie häufigem Stuhldrang, Bauchschmerzen oder Diarrhoe. Darüber hinaus können sie sich am gesamten Körper bemerkbar machen und auch die Psyche beeinträchtigen. Da die Krankheiten oftmals schon in jungen Jahren auftreten, leiden Betroffene häufig zudem unter Einschränkungen in ihrem Ausbildungsweg, Berufsleben und ihren Beziehungen.