Bevor es mit der Basenfastenkur losgehen kann, sollte man sich zunächst einmal mit seinem Hausarzt absprechen, ob und in wie fern man für eine solche Fastenkur geeignet ist. Die Basenfastenkur ist auch hervorragend für Allergiker und chronisch Kranke geeignet, die zum Beispiel unter Asthma, Rheuma und Neurodermitis leiden. Bereits nach einer Woche zeigen sich Verbesserungen der Hautreinheit, das Bindegewebe wird gekräftigt und Augen klarer. Eine ärztliche Absprache bleibt jedoch zu empfehlen.
2. Tipp: Dauer der Basenfastenkur festlegen
Nach dem ärztlichen Gesundheitscheck sollte man festlegen für wie lange man fasten möchte. Eine Basenfastenkur ist in erster Linie von begrenzter Dauer, soll jedoch dabei helfen, langfristig auf eine gesündere Ernährung umzustellen. Daher dauert eine Kur normalerweise zwischen einer und drei Wochen.
Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Fastenkur ist diese Kur sehr gut für den Alltag geeignet, da man ja im Gegensatz zur Fastenkur feste Nahrung zu sich nehmen darf. Für den Einstieg empfiehlt es sich jedoch sanft zu starten und mit einer Woche oder mit ein paar Basischen Tagen zu beginnen.
Wichtig ist außerdem, dass man eine Basenfastenkur nicht länger als 6 Wochen vornehmen sollte. Der Körper braucht einige lebensnotwendige Vitamine, die er teilweise nur aus Fisch, Eiern und Vollkornprodukten ziehen kann. Um ein Gleichgewicht zu erreichen empfiehlt sich jedoch eine Aufspaltung der Nahrungsmittel im Alltag. Die 80/20-Regel lautet in diesem Fall pro Mahlzeit 80% basische und 20% säurebildende Lebensmittel verwenden.
3. Tipp: Sanft einsteigen
Zu Beginn des Basenfastens kann es sein, dass sich der Körper erst an die Umstellung gewöhnen muss. Blähungen können durchaus auftreten, was im Berufsalltag vielleicht eher unvorteilhaft sein könnte. Daher wäre es empfehlenswert, wenn man zu Beginn etwas Schonfrist hat und ein paar freie Tage dazu nutzen kann sich langsam an die Kur zu gewöhnen.
4. Tipp: Mit dem Partner absprechen
Vor der Kur sollte man sich mit seinem Partner absprechen, ob dieser ebenfalls an der Kur teilnehmen oder lieber verzichten möchte. Je nachdem, ob man die Kur allein durchführt oder gemeinsam, sollten in dieser Zeit säurebildende Lebensmittel aus der näheren Umgebung verbannt oder getrennt aufbewahrt werden.
Wer eine Basenfastenkur nicht allein machen möchte, der kann sich hierzu auch die passende Gesellschaft suchen. Sogar in Verbindung mit einem Urlaub lässt sich eine Kur so gemeinsam mit Gleichgesinnten prima organisieren. Als Workshop oder Komplettpaket lassen sich Basenfasten-Angebote prima buchen.