4. Tipp: Wählen Sie den "medizisch sinnvollen" Rücktransport
Eine Auslandskrankenversicherung, die nur "medizinisch notwendige" Krankenrücktransporte bezahlt, sollten Sie meiden. Medizinisch notwendig ist der Rücktransport etwa dann, wenn im Urlaubsland eine notwendige OP gar nicht durchgeführt werden kann oder zu kostspielig wäre. Empfehlenswert sind Verträge, die einen Rücktransport vorsehen, wenn er "medizinisch sinnvoll" ist.
Gründe für einen medizinisch sinnvollen Krankenrücktransport können sein: Der Patient versteht die Landessprache nicht, oder ein längerer Auslandsaufenthalt ist ihm nicht zumutbar, weil er in seiner gewohnten Umgebung rascher genesen kann.
5. Tipp: Prüfen Sie die maximale Reisedauer der Versicherung
Wichtig ist, wie lange Sie mit Ihrer Auslandskrankenversicherung geschützt sind! Viele Jahresverträge bieten Versicherungsschutz für eine Reisedauer von 6 bis 8 Wochen - für beliebig viele Urlaube im Jahr. Die meisten Tarife leisten im Notfall sogar über die festgelegte Frist hinaus, bis Sie wieder transportfähig sind. Es gibt auch Tarife für einzelne Reisen, etwa für lange Auslandsaufenthalte.
6. Tipp: Klären Sie längere Aufenthalte mit dem Versicherer ab
Eine reguläre Auslandsreisekrankenversicherung hilft Ihnen bei sehr langen Auslandsaufenthalten nicht, aber die meisten Versicherer haben auch spezielle Tarife für längere Aufenthalte von einem Jahr bis zu zwei oder fünf Jahren im Angebot.
7. Tipp: Bei Berufsreisen ins Ausland genau hinschauen
Die meisten Tarife in der Auslandskrankenversicherung schützen Sie auch auf berufsbedingten Reisen. Einige Anbieter schränken den Schutz allerdings ausdrücklich auf reine Urlaubsreisen ein, andere versichern berufliche Reisen für bis zu 10 oder 14 Tage.