Immer häufiger kündigen Banken in Deutschland an, Negativzinsen auf das Kontoguthaben ihrer Kunden zu erheben. Andere tun dies bereits - in manchen Fällen schon ab dem ersten Euro. Vielen Kunden ist dies Umfragen zufolge allerdings nicht bewusst. Also halten sie auch nicht nach rentableren Anlagemöglichkeiten Ausschau. Dazu gehört etwa der Vermögensaufbau per Robo-Advisor. Hier sind sechs Fakten, die Sparer angesichts von Null- und Negativzinsen wissen sollten.
1. Wie legen die Menschen in Deutschland ihr Geld an?
Einer YouGov-Umfrage zufolge legen nur 11 Prozent der Befragten ihr Geld in Wertpapieren wie Aktien oder Anleihen an, 8 Prozent setzen auf passive Fonds, sogenannte ETFs (Exchange Traded Funds), und 7 Prozent auf aktiv verwaltete Investmentfonds. Viele Menschen lassen ihr Geld auf Konten und Sparbüchern liegen, anstatt über Sparpläne auf Aktien, ETFs und Fonds fürs Alter vorzusorgen und Vermögen aufzubauen.