Der Zweitwohnsitz im sonnigen Süden: Für viele Deutsche ist es ein Lebenstraum, ein Haus zu kaufen in Spanien, Italien oder auch in Ungarn. Land und Leute gefallen, und das schöne Klima gibt den letzten Anstoß:
Oft genug reift die Idee im Urlaub heran, sich ein eigenes Feriendomizil oder auch einen Altersruhesitz fernab der Heimat zuzulegen. Doch bevor man sich vertraglich bindet, sollten wichtige Aspekte gründlich geprüft werden.
1. Tipp: Nichts Unüberlegtes tun
Spontan zu sein, zahlt sich in diesem Fall nicht aus. Daher sollte man nichts Unüberlegtes entscheiden – schon gar nicht aus der Begeisterung des Urlaubs heraus – sondern Vor- und Nachteile einer Immobilie stets gründlich prüfen. Vermeintliche „Schnäppchen“ sind oft mit Fallsticken verbunden!
2. Tipp: Unterhaltskosten berücksichtigen
Der Kaufpreis ist das eine, doch wie bei jeder Immobilie sollten in der eigenen Kalkulation die laufenden Kosten für das Haus in Spanien oder das eigene Haus in der Schweiz nicht vernachlässigt werden. Wer kümmert sich zum Beispiel um die Ferienimmobilie, wenn sie über viele Wochen verwaist ist?
3. Tipp: Über versteckte Kosten informieren
Und auch beim Kauf selbst drohen unerwartete Kosten: Steuern, Notar, Grundbuch – all diese Kosten sind mit dem Erwerb einer Immobilie stets verbunden. Doch oft liegen die Kosten im Ausland wesentlich höher als in Deutschland. Hier ist es wichtig, sich vorher gründlich über spezielle Gegebenheiten zu informieren.