Die Zinsen befinden sich weiterhin auf einem historisch niedrigen Niveau, die eigenen vier Wände sind wegen des günstigen Baugeldes für viele Menschen in greifbare Nähe gerückt. Allerdings sind auch die Preise für Grundstücke und Häuser gerade in den Ballungsgebieten enorm gestiegen. Als Mieter müssen Sie sich fragen, ob Sie sich den Bau eines Hauses leisten können. Eine Hausfinanzierung sollte dann auf Ihr individuelles Budget zugeschnitten sein.
1. Tipp: Finanzielle Voraussetzungen ehrlich prüfen
Machen Sie im Vorfeld der Hausfinanzierung einen ehrlichen Kassensturz. Wie sind Ihre finanziellen Aussichten für die kommenden nächsten Jahre, wie sind die Aussichten Ihrer Familie, womit können Sie sicher kalkulieren? Was wird Ihnen monatlich für die Hausfinanzierung zur Verfügung stehen?
2. Tipp: Nebenkosten nicht vergessen
Unterschätzen Sie bei der Hausfinanzierung die Nebenkosten wie etwa die Grunderwerbssteuer oder die Notarkosten nicht! Allein bei der Grunderwerbssteuer müssen Sie je nach Bundesland mit 3,5 bis 6,5 Prozent kalkulieren. Auf Sie als Bauherr kommen weitere Baunebenkosten zu, dazu können Baugrundgutachten, Vermessungsleistungen, Baugenehmigungen sowie die Kosten für Hausanschlüsse, Außenanlagen und Arbeiten zum Herrichten des Grundstücks zählen.