Tipp 1: Eine gründliche Hausbesichtigung
Der erste Schritt sollte stets eine gründliche Hausbesichtigung sein, bei Tageslicht und mit ausreichend Zeit. Wenn die eigenen Kenntnisse unter Umständen nicht ausreichen, empfiehlt es sich oft, einen Fachmann oder sogar einen Sachverständigen mitzunehmen, der die Bausubstanz und den Renovierungsbedarf unabhängig bewerten kann – denn davon hängt entscheidend die Preisschätzung ab.
Tipp 2: Fördermittel nutzen
Neben dem eigentlichen Kaufpreis kommen oft weitere Kosten auf den Käufer zu: Zum einen für Umbauten, die dazu dienen, das alte Haus dem eigenen Geschmack und den eigenen Wünschen anzupassen, zum anderen, um die Haustechnik auf den heutigen Stand der Technik zu bringen.
Die Investition in – wenn erforderlich – neue Fenster, eine moderne Heizungsanlage oder eine Isolierung des Gebäudes macht sich in kurzer Zeit in Form geringerer Heizkosten bezahlt.
Zudem sind für viele Sanierungsmaßnahmen, die der energetischen Optimierung dienen, Fördermittel und zinslose Darlehen nutzbar. Details zu aktuellen Förderprogrammen sind bei der eigenen Hausbank zu erfragen sowie bei der staatlichen KfW-Bank abzurufen.