3.) Vor dem Kauf informieren
Beim Kauf von Zierfischen sollten Sie sich gut beraten lassen und über Ansprüche, Pflege, Vorlieben und Möglichkeiten der Vergesellschaftung der verschiedenen Arten informieren. Die Bedürfnisse, aber auch das Verhalten der Fische sind sehr unterschiedlich. So zeigen einige ein ausgeprägtes Revierverhalten, was den Frieden im Becken stören kann. Bei der Auswahl sollten Sie auch die Schwimmregionen beachten. Beilbauchsalmler etwa schwimmen meist oben, Neons eher im mittleren Bereich und Welse unten. Es empfiehlt sich, Fische für alle Bereiche zu kaufen. So schaffen Sie ein möglichst intaktes Ökosystem und werten das Aquarium optisch auf.
4.) Aquarium einrichten
Die Einrichtung im Becken, wie Dekoration und Pflanzen, sollte den Bewohnern alles bieten, was sie zum Leben benötigen. Zum Beispiel Verstecke und Schutzräume, je nach den Bedürfnissen der jeweiligen Art. Pflanzen spielen dabei eine sehr wichtige Rolle. Sie reinigen das Wasser, produzieren Sauerstoff und dienen den Fischen als Unterschlupf sowie Laichmöglichkeit.
5.) Für sauberes Wasser sorgen
Sauberes Wasser ist Grundvoraussetzung für eine artgerechte Haltung von Guppy, Platy und Co. Ein Außenfilter eignet sich vor allem für große Becken. Der Filter hält das Wasser sauber und befreit es von festen Stoffen wie dem Kot der Fische und abgestorbenen Pflanzenteilen. Zudem reichert er das Wasser mit Sauerstoff an und erzeugt eine Strömung. Ohne zusätzliche App lässt sich ein smarte Filter kabellos per Smartphone, Tablet oder Computer programmieren und steuern. Die Elektronik überwacht sämtliche Funktionen und hält den Wasserdurchfluss konstant. Steht eine Reinigung an, erhalten Sie automatisch über das Smartphone oder das Tablet einen Hinweis. Der Filter kann auch mit anderen Geräten verbunden werden, etwa mit einer LED-Beleuchtung.