Tipp 1: Parasitenbefall sofort behandeln lassen
Parasiten, konkret Ektoparasiten, lösen bei den Tieren nicht selten Hautentzündungen aus und übertragen darüber hinaus Krankheiten. Flöhe können zum Beispiel mit dem gefährlichen Gurkenkernbandwurm infizieren sein, Zecken mit Borreliose oder FSME (Hirnhautentzündung). Sowohl Borreliose als auch FSME können beim Menschen zu schwerwiegenden Erkrankungen führen.
Wenn das Tier geschützt wird und dadurch die Überträgerzecken abgetötet werden, schützt der Tierbesitzer indirekt sich selbst und auch andere. Darum ist es wichtig, konsequent gegen die Schädlinge vorzugehen. Dies kann beispielsweise mit Tabletten, Spot on Lösungen und Halsbänder gegen die verschiedenen Parasiten erfolgen. Nach der Behandlung ist eine regelmäßige Kontrolle angeraten.
Tipp 2: Saisonale Anfälligkeiten kennen
Von März bis Oktober haben Zecken Hochsaison. Da ist zum Beispiel ein spezielles Halsband, das abtötend und repellierend wirkt, oder ein Spoton-Produkt hilfreich, das vor Zecken schützt und auch gleich gegen Flöhe und Haarlinge wirkt. Im Herbst kommt es in manchen Gebieten zu einem Befall mit Herbstgrasmilben, die nur schwer zu therapieren sind.
Hier ist einfaches Kieselerdepulver eine effektive Maßnahme. Im Winter wiederum leiden vor allem Hunde durch Streusalz an offenen Pfötchen. Unser Tipp: Dem Tier vor jedem Gassigang die Pfoten mit Vaseline eincremen. Es gibt auch spezielle schützende Pfotencremes, die nicht so stark fetten.