(djd-p). In deutschen Haushalten leben etwa 34,7 Millionen Haustiere, während der Lockdowns in der Corona-Zeit haben sich viele Menschen erst einen Vierbeiner zugelegt. Vor allem die 10,3 Millionen Hunde gelten als treue Begleiter und wahre Freunde fürs Leben. Aber was machen die Vierbeiner eigentlich, wenn Herrchen und Frauchen mal nicht zu Hause sind?
Welchen Schabernack stellen Hunde an, wenn sie allein zu Haus sind?
Manche haben vielleicht die berechtigte Sorge, dass Bello in der Zwischenzeit Unfug oder gar ein Häufchen macht – die meisten haben aber keine Ahnung, was ihr Vierbeiner in der Zeit anstellt. Deshalb hat Ring, ein Anbieter von smarter Haussicherheit, in Zusammenarbeit mit Civey eine Erhebung unter 2.000 Hundehalterinnen und -haltern durchgeführt, um zu erfahren, wie viele Besitzer ihre vierbeinigen Freunde kurz allein zu Hause lassen und was Hunde so treiben, wenn ihre Herrchen und Frauchen unterwegs sind. Das Ergebnis der Umfrage: 56 Prozent der Hundehalter lassen ihre Lieblinge allein, wenn sie für eine begrenzte Zeit das Haus oder die Wohnung verlassen. Drei Viertel der Befragten gehen davon aus, dass ihr flauschiger Freund während ihrer Abwesenheit friedlich in seinem Körbchen schlummert. Was aber war der größte Schabernack, den der Hund angestellt hat?
Das sind laut Umfrage die Top 5 der ungezogenen Verhaltensweisen von Hunden, wenn sie kurzzeitig unbeaufsichtigt sind:
1. Pipi in Haus oder Wohnung
2. Großes Geschäft in Haus oder Wohnung
3. Beschädigung der Möbel
4. Schuhe und Kleidung anknabbern
5. Belästigung der Nachbarn durch Bellen
Mops-Besitzer besonders nervös
Wie fühlen sich Hundebesitzer, wenn sie ihr Haustier zu Hause lassen? 41 Prozent der Befragten bleiben dabei entspannt. Aber es gibt auch andere Emotionen unter den Hundefans: Mehr als die Hälfte fühlt sich nervös, traurig oder schuldig. Mit 38 Prozent sind die Mops-Besitzer besonders aufgeregt, wenn sie ihr Tier für eine kurze Zeit verlassen.
Indoor Kameras können ein gutes Gefühl geben
Um zu verhindern, dass Haustiere Unfug anstellen, sorgen mehr als ein Viertel der befragten Hundebesitzer dafür, dass ihr Hund ausgelastet ist und spielen mit ihm, bevor sie kurz weggehen gehen. 14 Prozent geben dem Vierbeiner Spielzeug. Mit einer intelligenten Heimkamera für den Innenbereich weiß man immer, was im Hundekorb vor sich geht, auch wenn man gerade mal nicht da ist. Etwa einem Viertel der Befragten würde es mit einer solchen Kamera leichter fallen, den Vierbeiner zu Hause zu lassen. „Haustiere sind auch Familienmitglieder, daher will man sicher sein, dass es ihnen gut geht, wenn man kurzzeitig unterwegs ist. Die Beaufsichtigung der Hunde mit einer Indoor Cam und einer Gegensprechfunktion, um sie zu ermahnen, dass sie das Essen in Ruhe lassen sollen, kann Hundebesitzern die nötige Sicherheit geben", so Dave Ward, Managing Director bei Ring. Mit der Ring Indoor Cam beispielsweise können die Besitzer immer ein Auge auf ihre Hunde haben, wenn sie für kurze Zeit nicht da sind. Wenn der Vierbeiner mal wieder die Couch zerlegen will, können Hundebesitzer ihn mit der Gegensprechfunktion der Indoor Cam sogar zur Ordnung rufen. Und wenn man ein Alexa-fähiges Gerät zu Hause hat, kann man dem vierbeinigen Freund zusätzlich mit dem Skill „Beruhige meinen Hund“ bei der Entspannung helfen.