"Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht", soll Heinz Rühmann einmal über den besten Freund des Menschen gesagt haben. Bei der Fütterung machen sich Herrchen oder Frauchen daher immer mehr Gedanken darüber, welche Methode die beste für ein gesundes und langes Hundeleben ist.
Mit der veränderten Rolle des Hundes in der Gesellschaft haben sich auch die Ansprüche der Menschen an Haltung und Ernährung ihrer vierbeinigen Familienmitglieder verändert. Kaum ein Ersthundehalter geht nicht mit seinem tapsigen Hundebaby in eine Welpenschule und belegt anschließend nicht wenigstens einen Kurs in einer Hundeschule, um Sitz, Platz und Leinenführigkeit einzuüben.
Tipp 1: Den Hund beobachten und Anzeichen für eine falsche Fütterung erkennen
Ob man für den Hund selbst kocht, barft, also nur rohes Fleisch und Gemüse verfüttert, oder sich für ein gutes Nass- oder Trockenfutter entscheidet, ist im Grunde unerheblich. Entscheidend ist, dass die jeweilige Nahrung ausreichend Energie und Nährstoffe liefert und den Bedarf an Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen deckt. Ein gesunder Hund hat ein glänzendes Fell, klare, wache Augen und eine kühle, oft etwas feuchte Nase. Fell und Haut sind gute Indikatoren für das Wohlbefinden des Hundes. Ist das Haarkleid glanzlos und stumpf oder riecht es unangenehm, kann das ein Zeichen für eine falsche Ernährung sein. Aber auch ein zu weicher Kot oder eine zu große Kotmenge könne auf Fütterungsfehler hindeuten.