Die Katze: Der Favorit unter den Haustieren
Bei jeder Katze stellt sich zunächst die Frage: Stubentiger oder Freigänger? Ideal für die Katzenhaltung sind Domizile mit Garten in einer ruhigen Gegend ohne viel Verkehr, wo sich Katzen austoben und ihrem Jagdinstinkt folgen können.
Tipp 1: Risiken gut einschätzen
Allerdings bestehen bei Freigängern immer Risiken, die man gut abwägen sollte: Das größte Gefahrenpotential für Katzen birgt der Straßenverkehr. Außerdem können die Tiere sich verlaufen, versehentlich in Kellern oder Garagen eingesperrt werden oder gestohlen werden. All das müssen sich Katzenhalter bewusst machen, gerade wenn Kinder mit zum Haushalt gehören.
Achtung: Gekippte Fenster sind für Katzenbesitzer generell tabu! Sie können für Katzen zur tödlichen Falle werden.
Tipp 2: Auf Geselligkeit achten
Wenn sie es von klein auf so kennen, freunden sich Katzen auch sehr gut mit einem Leben in der Wohnung an. Wichtig ist dabei aber: Bitte keine Einzelhaft! Katzen sind – entgegen langlebiger Vorurteile – gesellige Tiere, die Sozialkontakte zu Artgenossen brauchen. Stubentiger im Doppelpack haben auch Vorteile für die Katzenhalter: Gerade junge Katzen spielen eigentlich lieber miteinander, statt sich am Mobiliar und der Tapete abzureagieren. Ist ein Balkon vorhanden, sollte dieser mit einem Katzennetz gesichert werden – auch hier empfiehlt es sich, vorher mit dem Vermieter zu sprechen.
Tipp 3: Impfen und regelmässig kontrollieren lassen
Vor allem, wer seiner Katze regelmäßigen Auslauf gönnt, sollte auf die notwendigen Impfungen, regelmäßige Entwurmungen und Behandlungen mit Anti-Floh-Mittel achten. Aber auch reine Wohnungskatzen benötigen eine Grundimmunisierung und eventuell auch einmal eine Wurmkur. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Tierarzt beraten.