Familienleben

Den Schutz der Hinterbliebenen nicht vernachlässigen

Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht sowie Organverfügung sollten in einem digitalen "Notfallordner" hinterlegt werden.
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht sowie Organverfügung sollten in einem digitalen "Notfallordner" hinterlegt werden, auf den die Hinterbliebenen im Todesfall zugreifen können. Foto: djd/DELA Lebensversicherungen/Getty Images/Aleksandar Nakic

(djd-p). Ein Trauerfall in der Familie belastet viele Hinterbliebene nicht nur emotional. Auch in finanzieller und organisatorischer Hinsicht kann ein Todesfall zu einer Belastung für die Angehörigen werden. Zu den Kosten für den Bestatter kommen unter anderem Gebühren für die Grabnutzung und den Friedhof. Allein für eine Beerdigung sind in Deutschland im Durchschnitt zwischen 6.000 bis 8.000 Euro einzuplanen – Tendenz steigend.

Viele Hinterbliebene können diese Ausgaben nicht aus ihren Rücklagen stemmen. Gerade in einer Zeit, in der Preise für Energie und Lebensmittel steigen, wird ein Trauerfall schnell zur finanziellen Belastung, wenn der Verstorbene nicht schon zu Lebzeiten vorgesorgt hat. Dabei kann mit dem Abschluss einer Sterbegeldversicherung jeder Mensch seine Liebsten entlasten und selbstbestimmt alle wichtigen Details für den eigenen letzten Weg regeln. "Der Schutz der Hinterbliebenen darf auch in unsicheren Zeiten nicht vernachlässigt werden. Es geht darum, seine Liebsten mit den Folgen des eigenen Todes nicht allein zu lassen und rechtzeitig finanziell und auch organisatorisch für den Trauerfall vorzusorgen", erklärt Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherungen.

Bei einer Sterbegeldversicherung geht es darum, seine Liebsten mit den Folgen des eigenen Todes nicht allein zu lassen.
Bei einer Sterbegeldversicherung geht es darum, seine Liebsten mit den Folgen des eigenen Todes nicht allein zu lassen und rechtzeitig finanziell und auch organisatorisch für den Trauerfall vorzusorgen. Foto: djd/DELA Lebensversicherungen/Getty Images/Geber86

Hinterbliebenenschutz regelmäßig überprüfen

Auch im Bestattungswesen steigen die Kosten durch die inflationäre Entwicklung. Über die letzten fünf Jahre hinweg verzeichnen Bestattungsdienstleistungen in Deutschland eine Preissteigerung von rund zehn Prozent. Aus diesem Grund macht es Sinn, seine Bestattungsvorsorge in regelmäßigen Abständen auf mögliche Kostensteigerungen und notwendige Anpassungen der Versicherungssumme hin zu überprüfen. Wertvolle Unterstützung leistet dabei der gemeinsam von der Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas e.V. und DELA Lebensversicherungen entwickelte Bestattungskostenindex. Dieser erfasst die Kostensteigerungen im Bestattungswesen.

Mit dem Abschluss einer Sterbegeldversicherung kann jeder Mensch seine Liebsten entlasten und selbstbestimmt wichtige Details für den eigenen letzten Weg regeln.
Mit dem Abschluss einer Sterbegeldversicherung kann jeder Mensch seine Liebsten entlasten und selbstbestimmt wichtige Details für den eigenen letzten Weg regeln. Foto: djd/DELA Lebensversicherungen/Getty Images/martin-dm

Mit Checkliste und Notfallordner den Schutz der Liebsten sicherstelle

"Eine finanzielle Bestattungsvorsorge muss immer sicherstellen, dass die benötigte Summe auch in vollem Umfang zur Verfügung steht, ganz gleich wann der Todesfall eintritt. Das kann in dieser Form nur eine Sterbegeldversicherung leisten, da diese im Gegensatz zu Sparplan und Sparbuch zum gesetzlichen Schonvermögen zählt und in jedem Fall zur Verfügung steht", erläutert Vorsorgeexperte Capellmann. Darüber hinaus ist es gut zu wissen, dass eine Sterbegeldversicherung je nach Anbieter auch Leistungen wie die kostenfreie Überführung aus dem Ausland und den doppelten Versicherungsschutz bei Unfalltod einschließt. Unter www.dela.de steht eine hilfreiche Checkliste zum Download zur Verfügung. Rechtssichere Dokumente können Versicherte bei DELA zudem kostenlos von einem Anwalt erstellen lassen.

Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht sowie Organverfügung sollten dann in einem digitalen "Notfallordner" hinterlegt werden, auf den die Hinterbliebenen im Ernstfall zugreifen können. Wenn man dann durch eine schwere Krankheit oder den Tod selbst nicht mehr in der Lage ist, für sich zu entscheiden, geben diese Dokumente zweifelsfrei darüber Auskunft, welche medizinische Behandlung gewünscht ist oder wer in finanziellen Angelegenheiten entscheiden darf.

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