Wenn der Nachwuchs unter starken Bauchschmerzen leidet, sind die Eltern oft verunsichert. Sie fragen sich, woher die Beschwerden kommen, ob sie gefährlich sind und wie sie darauf reagieren sollen. Gerade bei kleinen Kindern, die noch nicht in der Lage sind, mit Worten zu beschreiben was ihnen fehlt, gestalten sich Ursachensuche und Behandlung oft schwierig. Bauchschmerzen im Säuglings- und Kleinkindalter bedürfen deshalb stets ärztlicher Abklärung. Kommt Fieber über 38 Grad Celsius hinzu, ist auch bei einem älteren Kind ein Arztbesuch erforderlich. In vielen Fällen kann der Kinderarzt jedoch keine eindeutige Diagnose stellen. Die Beschwerden haben keine erkennbare körperliche Ursache. Mediziner sprechen in diesem Fall von funktionellen Bauchschmerzen. Diese treten vorwiegend rund um den Bauchnabel auf. Vor allem bei sensiblen Kindern schlagen sich Reizüberflutung, Ängste, Stress oder Überforderung häufig auf das Bäuchlein. Unter Belastung verkrampfen sich die Muskeln in diesem sensiblen Bereich, was zu Unwohlsein führen kann. Zudem kann es zu vermehrten Darmbewegungen kommen. Wir verraten Ihnen 9 Tipps, wie Sie Ihren Kindern helfen können.