(djd). Gedanken an eine schwere Krankheit oder den Tod verdrängen wir gern. Doch nur mit entsprechender Vorsorge kann man sichergehen, dass im Ernstfall nach den individuellen Interessen gehandelt wird. Wichtig: Die eigenen Wünsche müssen für Angehörige und Freunde gut auffindbar abgelegt werden. In einem Vorsorgeordner können alle Entscheidungen übersichtlich gesammelt werden. Einen solchen gibt es bereits fertig mit praktischen Formularen zum Ausfüllen und hilfreichen Checklisten zu bestellen - etwa bei FriedWald.
Vier Themen, die Sie geregelt haben sollten:
Thema 1: Mit einer Patientenverfügung entscheiden Sie über Ihre Behandlung
Im Leben werden wir vor grundlegende Fragen gestellt: Was, wenn mir etwas zustößt? Wenn ich krank werde oder leblos daliege und auf die Hilfe anderer angewiesen bin? Wissen meine Angehörigen und meine Freunde, was ich in einem solchen Fall will und was nicht? Sie können die Antworten im Vorfeld selbst geben, wenn Sie mit einer Patientenverfügung vorbeugend Entscheidungen für Ihre medizinische Behandlung treffen oder festlegen, wie Ihre Pflege bei Erkrankungen aussehen soll. Eine rechtswirksame Patientenverfügung muss schriftlich abgefasst werden. Sie ist eine Anweisung an die behandelnden Ärzte, die beachtet werden muss. Das fällt umso leichter, je konkreter Ihre Beschreibungen sind.