Familienleben

Von Kindertanz bis Englischkurs – 5 Tipps und Ideen für die frühkindliche Bildung ab zwei Jahren

Zwei- bis Dreijährige können beim Windelflitzer-Tanzen gemeinsam mit Mama und Papa schon früh den Spaß an der Bewegung entdecken.
Zwei- bis Dreijährige können beim Windelflitzer-Tanzen gemeinsam mit Mama und Papa schon früh den Spaß an der Bewegung entdecken. Foto: djd/windelflitzer.online/Jesse Wiebe

(djd). Eltern möchten ihrem Kind einen möglichst guten Start ins Leben ermöglichen. Es gibt zahlreiche Angebote für eine frühkindliche Bildung und Förderung. Ob in Kursen vor Ort oder bei Online-Angeboten. Hier sind 5 Tipps und Ideen rund um die frühkindliche Bildung.

1. Freude am Lernen bewahren

Spielen, entdecken und bewegen: Kinder sind von Natur aus neugierig und lernen spielerisch. Damit die Freude am Lernen bei ihnen nicht verloren geht, sollte die Förderung immer ohne Druck geschehen. Gemeinsam verbrachte Zeit und vor allem freies Spielen innerhalb des Familien- und Freundeskreises sind für die frühkindliche Entwicklung am wichtigsten.

2. Wasserspaß für Babys

Bereits Babys ab dem 4. Lebensmonat können an einem Babyschwimmkurs teilnehmen. Ein solcher Kurs fördert die Fein- und Grobmotorik und verbessert die Wahrnehmung des eigenen Körpers. Zudem stimuliert der Kontakt mit dem Wasser die Sinne und unterstützt sowohl den Stoffwechsel als auch das Immunsystem. Auch für das Kleinkindalter gibt es Kursangebote, die den Mädchen und Jungen meist viel Spaß machen - und ihnen das Erlernen der richtigen Schwimmbewegungen später erleichtert.

Angebote für eine frühkindliche Bildung und Förderung gibt es viele, Eltern müssen die passenden für ihre Sprösslinge finden.
Angebote für eine frühkindliche Bildung und Förderung gibt es viele, Eltern müssen die passenden für ihre Sprösslinge finden. Foto: djd/windelflitzer.online/Jesse Wiebe

3. Mit Kindertanz die motorische und kognitive Entwicklung unterstützen

Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang. Je mehr sie sich bewegen, desto intensiver verbinden sich die Nervenenden im Gehirn, die für die Lernfähigkeit zuständig sind. In einem "Windelflitzer"-Kurs etwa können Zwei- bis Dreijährige gemeinsam mit Mama und Papa schon früh den Spaß an der Bewegung entdecken. Das Tanzkonzept wurde entwickelt, um die Kleinen auf spielerische Weise in ihrer motorischen und kognitiven Entwicklung zu unterstützen. Das Kursprogramm verbindet Elemente aus der musikalischen und tänzerischen Früherziehung - mit kreativen Finger- und Singspielen, Tänzen, altersgerechter Gymnastik und Übungen mit der Bezugsperson. Das gemeinsame Erleben stärkt die Eltern-Kind-Beziehung. Zudem kann der Nachwuchs Kontakte zu Gleichaltrigen knüpfen und wertvolle Erfahrungen im Umgang mit anderen Kindern sammeln. Hier erfahren Sie, wo es die Kindertanzkurse in Wohnortnähe gibt - und können zudem einen Onlinekurs buchen. Damit wird das Wohnzimmer jederzeit zum Tanzzimmer.

Das gemeinsame Erleben stärkt die Eltern-Kind-Bindung.
Das gemeinsame Erleben stärkt die Eltern-Kind-Bindung. Foto: djd/windelflitzer.online/Jesse Wiebe

4. Mit Begeisterung in fremde Sprachen eintauchen

Ob Englisch, Französisch, Spanisch oder eine andere Sprache: Schon Kindergartenkinder lernen mit Begeisterung auf spielerische Art und Weise eine Fremdsprache. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein, macht sie offen für andere Kulturen und fördert das soziale Miteinander. Eltern können ihr Kind zum Beispiel auch in einem bilingualen Kindergarten mit muttersprachlichen Erzieherinnen anmelden. Dort lernen die Mädchen und Jungen die neue Sprache unbewusst und ganz automatisch.

Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang, Eltern sollten ihn unterstützen.
Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang, Eltern sollten ihn unterstützen. Foto: djd/windelflitzer.online/Jesse Wiebe

5. Musikinstrument lernen

Ab einem Alter von etwa vier Jahren sind interessierte Kinder in der Lage, unter professioneller Anleitung ein Instrument zu erlernen – beispielsweise Blockflöte und Klavier. In der örtlichen Musikschule können sie verschiedene Instrumente anfassen und ausprobieren. Das Musizieren schult Sprachvermögen, Körperkoordination, räumliches Verständnis, logisches Denken und das Zahlenverständnis.

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