2. Konstellation festlegen
Bei Bestattungen an einem Baum sind im Gegensatz zu einem Familiengrab am Friedhof möglichen Konstellationen keine Grenzen gesetzt. Beste Freundinnen, die Kollegen aus der Handballmannschaft oder die Kumpel aus dem Kegelklub können sich ebenso wie Familien ein solches Grab aussuchen. Ob und wie viele der verfügbaren Grabstellen an einem Baum genutzt werden, können Sie im Familien- und Freundesverbund entscheiden. Eine Grabstelle steht ab Eröffnung des Standortes für 99 Jahre zur Verfügung. Auf diese Weise können Familie und Freunde über Generationen hinweg einen Baum als Ort der letzten Ruhe nutzen.
3. Den richtigen Baum finden
In einem FriedWald beispielsweise sind freie Bäume mit farbigen Bändern gekennzeichnet. Je nach Stärke, Art und Lage des Baumes ergeben sich unterschiedliche Preise. Zu den Kosten für die gewünschte Grabstelle kommen im Trauerfall die Beisetzungskosten hinzu, inklusive biologisch abbaubare Urne. Wer einen Baum aussuchen möchte, wendet sich an den jeweiligen Kundenservice. Dieser verschickt Informationsmaterial und gibt Auskunft über die Möglichkeit, mit einem geschulten Förster den Wald zu erkunden und sich beraten zu lassen.
4. Eine Tafel nennt die Namen
Die Gräber in einem Bestattungswald sind naturbelassen, Grabsteine gibt es nicht. Auf einer Tafel, die sich harmonisch ins Waldbild einfügt, können die Namen aller beigesetzten Personen aufgeführt werden. Darauf lassen sich auch ein Spruch und ein kleines Bild drucken.