Schule und Studium

5 Tipps zu Unterrichtsmethoden

Moderne Unterrichtsmethoden: Via Skype geht Nachhilfe auch online.
Via Skype und Webcam können Schüler und Nachhilfelehrer online kommunizieren. Foto: djd/Studienkreis

Auf der Suche nach einem guten Nachhilfelehrer oder einem professionellen Nachhilfe-Institut sollten Sie auch die jeweils angebotenen Unterrichtsmethoden im Blick haben. Denn nicht jede Form des Unterrichts ist auch für jedes Kind gleich gut geeignet. Bei der Auswahl sollten Sie Fach, Lernfortschritt und Lernverhalten Ihres Kindes berücksichtigen, um herauszufinden, welche Methode die richtige ist:

Methode 1: Online-Unterricht mit Nachhilfelehrer

Online-Nachhilfe mit professionellen Nachhilfelehrern ist besonders flexibel. Handelt es sich um Einzelunterricht, können die Inhalte individuell auf die aktuellen Bedürfnisse Ihrer Kinder abgestimmt werden. Via Skype und Webcam können Schüler und Nachhilfelehrer sich im direkten Dialog austauschen und Aufgaben über eine elektronische Tafel gemeinsam bearbeiten.

Für diese Form sollte sich Ihr Nachwuchs entscheiden, wenn es in einem oder mehreren Fächern noch Erklärungsbedarf gibt, wenn die Kids gern sehr effizient und zielgerichtet arbeiten und sich auch noch die Wege zum Nachhilfe-Institut sparen möchten.

Methode 2: Online-Lernprogramme

Wer gut allein pauken kann, der ist mit Online-Lernprogrammen, die Übungsaufgaben und Lern-Videos beinhalten, gut beraten. Größter Vorteil ist hier die zeitliche Flexibilität. Und obendrein kann der Nachwuchs sein eigenes Lern-Programm zusammenstellen.

Die richtige Lernform für alle, die viel Disziplin und Eigenmotivation besitzen und daher niemanden brauchen, der sie kontrolliert oder zum Lernen motiviert. Auch wenn man - wie beim Vokabellernen - einen Lernstoff einfach nur auswendig lernen muss, sind solche Unterrichtsmethoden genau richtig.

Unterrichtsmethoden: Gruppen-Nachhilfe motiviert die Schüler.
In der Gruppe können sich die Schüler gegenseitig unterstützen und motivieren. Foto: djd/Studienkreis

Methode 3: Lernen im Gruppenunterricht

Sind die Gruppen nicht zu groß, können alle Kinder und Jugendlichen persönlich gefördert werden - und haben beim gemeinsamen Lernen mit anderen trotzdem mehr Spaß. Wichtig ist auch, dass im Gruppenunterricht von der Gruppenarbeit bis zum Referat verschiedene Lern- und Arbeitsformen trainiert werden können.

Unser Tipp: Gerade wenn Ihr Kind über mehrere Jahre Nachhilfe nimmt, bietet die Integration in die Gruppe neue Anregungen und einen zusätzlichen Lernanreiz.

Methode 4: Einzelunterricht

Einzelunterricht ist die individuellste, aber auch die anstrengendste unter den Unterrichtsmethoden. Der Lehrer konzentriert sich voll auf Ihr Kind. Pausen müssen unbedingt eingeplant werden, damit die Konzentration im Laufe der Unterrichtseinheit nicht zu sehr nachlässt.

Der Einzelunterricht ist besonders in herausfordernden Lernphasen gefragt, etwa zur Vorbereitung einer wichtigen Prüfung. Am besten klären Sie als Eltern mit dem Nachhilfe-Institut Ihrer Wahl, ob und unter welchen Bedingungen man zwischen Einzel- und Gruppenunterricht wechseln kann.

Einzelunterricht als eine Unterrichtsmethode hilft zur Konzentration vor Prüfungen.
Einzelunterricht kann beispielsweise zur Vorbereitung einer wichtigen Prüfung das Mittel der Wahl sein. Foto: djd/Studienkreis

Methode 5: Hausaufgaben-Soforthilfe

Unter den Unterrichtsmethoden ist die Hausaufgaben-Soforthilfe ein spezielles Angebot für die schnelle Hilfe in schwierigen Lernsituationen. Es gibt keine Wartezeit, sodass man sich spontan bei einem Problem helfen lassen kann, das zum Beispiel beim Lernen für die nächste Mathearbeit unverhofft auftritt. Unser Rat: Lassen Sie Ihr Kind diese Form des Lernens doch einfach mal im Rahmen eines kostenlosen Tests ausprobieren.

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