Schule und Studium

6 Tipps für Sprachreisen für Schüler

Mit der richtigen Planung wird die Sprachreise für Schüler zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Mit der richtigen Planung wird die Sprachreise für Schüler zu einem ganz besonderen Erlebnis. Foto: djd/www.get-education.com

Ob Kinder, Teenager oder junge Erwachsene: Viele zieht es für eine Sprachreise nach England, in die USA und andere Destinationen. Sie wollen ihre Noten verbessern, Land und Leute kennenlernen und gemeinsam mit Gleichaltrigen aus aller Welt Spannendes erleben. Damit die Auslandsreise ein voller Erfolg wird, sollten Sie jedoch auf einige Punkte achten.

1. Tipp: Zweck der Sprachreise

Für nahezu jedes Anliegen gibt es passende Sprachreisen. Das Angebot reicht vom schulbegleitenden Unterricht bis zum speziellen Training in Business-Englisch. Daher sollten Sie sich vorab überlegen, welchen Zweck der Sprachaufenthalt haben soll.

Suchen Sie ein Feriencamp mit vielseitigem Freizeitprogramm für Ihre Tochter oder will sich Ihr Sohn in einem Intensivkurs auf die Abiprüfung vorbereiten? Vielleicht wollen sie aber auch als junger Erwachsener mit einem sogenannten Gap-Aufenthalt im Ausland sinnvoll die Monate bis zum eventuellen Studienbeginn oder Berufsanfang füllen?

Auf Sprachreisen haben Schüler nach dem Unterricht viele weitere Angebote.
Schön ist es, wenn die Kinder nach dem Unterricht an sportlichen, musischen und künstlerischen Angeboten teilnehmen können. Foto: djd/www.get-education.com
Die angebotenen Sprachreisen für Schüler und das Freizeitprogramm sollten immer genau auf das Alter abzielen.
Die angebotenen Sprachreisen für Schüler und das Freizeitprogramm sollten immer genau auf das Alter abzielen. Foto: djd/www.get-education.com

2. Tipp: Altersgerechte Angebote

Die angebotenen Sprachreisen für Schüler und das Freizeitprogramm sollten immer genau auf das Alter abzielen. Denn ein Jugendlicher hat andere Interessen als ein Neunjähriger. Und gerade jüngere Kinder, die vielleicht zum ersten Mal von zu Hause weg sind, benötigen eine besonders intensive Betreuung. Ein Ansprechpartner vor Ort, an den sie sich bei Fragen und Anregungen wenden können, sollte selbstverständlich sein.

3. Tipp: Qualifizierter Sprachunterricht

Der Sprachunterricht sollte durch qualifizierte Muttersprachler in kleinen Gruppen stattfinden und genau auf das Niveau und die Interessen der Teilnehmer abgestimmt sein. Wieviel Unterricht die Reise enthalten soll, hängt natürlich von ihrem Zweck ab. Ein Abi-Crashkurs verlangt nach intensiverem Unterricht als ein Feriencamp mit Standardkurs oder Familienprogramm. Am Ende des Kurses sollten die Schüler ein Zertifikat oder einen ausführlichen Bericht erhalten.

4. Tipp: Beratungsangebote nutzen

Eine unabhängige Bildungsberatung kann bei der Auswahl der passenden Sprachreise für Schüler, junge Erwachsene, Studienanfänger und bereits Berufstätige helfen. Die Reisen werden je nach Zeitrahmen, Budget und individuellen Wünschen ausgewählt. In einem ausführlichen Gespräch ermitteln die Mitarbeiter Ziele, Wünsche und Vorstellungen, um dann aus qualifizierten Partnerschulen, Veranstaltern und Summercamps weltweit die passende Sprachreise oder Sprachkurse zu finden.

Auf einer Sprachreise lernen Schüler andere Länder, Kulturen und Menschen kennen.
Auf einer Sprachreise lernt man neue Länder, Kulturen und Menschen aus der ganzen Welt kennen, gleichzeitig wird der Horizont erweitert und die Selbstständigkeit gefördert. Foto: djd/www.get-education.com

5. Tipp: Abwechslungsreiches Freizeit- und Ausflugsprogramm

Gerade bei Sprachreisen für Schüler während der Ferien darf ein abwechslungsreiches Freizeit- und Ausflugsprogramm nicht fehlen. In England kann es etwa zum Sightseeing nach London und Southampton oder zur keltischen Kultstätte Stonehenge gehen. Am Abend werden Discos, Grillen, Filmabende oder Talentwettbewerbe organisiert. Schön ist es, wenn den Teilnehmern nach dem Lernen sportliche und künstlerische Aktivitäten wie Golf, Fußball und Tennis oder Zeichnen und Theater offenstehen.

6. Tipp: Art der Unterbringung

Bei Sprachreisen für Schüler gibt es meist mehrere Unterbringungsmöglichkeiten. Wer in einer Gastfamilie wohnt, lernt Land und Leute besonders authentisch und intensiv kennen. Wer jedoch auf dem Gelände des jeweiligen Colleges wohnt, hat die Möglichkeit, mit Menschen aus der ganzen Welt zusammenzuleben und internationale Freundschaften zu schließen.

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