Schule und Studium

Online lernen: 5 Tipps fürs digitale Pauken

Ein Junge sitzt mit Kopfhörern am Schreibtisch vor seinem Laptop.
Im Internet finden Schüler jede Menge Lernprogramme, Apps, Hausaufgabenhilfen und Vokabeltrainer. Foto: djd/Studienkreis

Im Internet finden Schüler jede Menge Lernprogramme, Apps, Hausaufgabenhilfen oder Vokabeltrainer. Doch welche sind gut? Worauf sollte man beim Online-Lernen achten? Wie geht man mit den Tools um? Wie lernt man im Web mit Erfolg? Unsere fünf Tipps helfen beim erfolgreichen Online-Lernen.

Tipp 1: Welche Angebote nutzt man am besten?

Wie bei der Auswahl eines Nachhilfelehrers oder einer Nachhilfeschule muss man auch im Internet genau prüfen, ob der Anbieter wirklich seriös und kompetent ist. Zwar können viele Menschen eine schicke Internetseite ins Internet stellen, doch damit sind sie nicht unbedingt auch kompetente Nachhilfelehrer.

Deswegen tun Eltern gut daran, ihren Nachwuchs bei der Auswahl zu unterstützen. Bei professionellen Anbietern wie den großen Schulbuchverlagen oder Nachhilfeinstituten kann man im Allgemeinen davon ausgehen, dass die zur Verfügung gestellten Inhalte geprüft und pädagogisch sinnvoll aufbereitet wurden.

Ein Mädchen sitzt mit Kopfhörer und Stift in der Hand am Schreibtisch und schaut in den Computer.
Lernfilme sind gut geeignet, um einen ersten Überblick über den Unterrichtsstoff zu gewinnen. Foto: djd/Studienkreis

Tipp 2: Lernfilme fürs Online-Lernen

Youtube ist für Schüler eine wahre Fundgrube. Wer die Gleichung einer Wendetangente bestimmen oder die Winkel zwischen Vektoren berechnen möchte, findet genauso Hilfe wie alle, die online lernen wollen, wie das Pauken durch intelligente Lerntechniken zum Erfolg führt. Auf dem Youtube-Kanal des Nachhilfeinstituts Studienkreis beispielsweise findet man ein breites Angebot. Lernfilme sind übrigens besonders gut geeignet, wenn es darum geht, einen ersten Überblick über den Unterrichtsstoff zu gewinnen.

Tipp 3: Vorsicht mit digitalen Übersetzungen

Manchmal muss es einfach schnell gehen. Kein Wunder, dass man schon mal in Versuchung kommt, die Hausaufgabe mit einem Übersetzungsprogramm aus dem Internet zu erledigen. Das geht fix und man muss das Ergebnis nur noch abschreiben - oder? Zweifel an der Qualität solch digitaler Übersetzungen sind leider nur zu begründet.

Aus komplexen Sätzen der Ursprungssprache wird oft eine wirre und nicht annähernd korrekte Übersetzung. So lernen die Schüler viel Falsches - und die Lehrer merken sofort, um was für eine Übersetzung es sich dabei handelt. Hilfreich können hingegen Online-Wörterbücher sein.

Tipp 4: Jetzt aber schnell!

Wer bereits Schüler beim Nachhilfeinstituten ist, kann sich meist über schnelle Hilfe bei Lernproblemen freuen! Dank der Soforthilfe können Lücken und Unsicherheiten der Schüler rasch aus der Welt geschafft werden. Das ist besonders hilfreich, wenn eine Klassenarbeit oder eine Prüfung vor der Tür steht.

Tipp 5: Online lernen mit gründlicher Recherche

Das Internet ist das ideale Medium für Recherchen. Wer ein Referat schreiben möchte, der findet online fast alle Informationen, die er braucht. Zu allen Fächern bieten Wikis, Foren und spezielle Internetseiten eine große Flut an Informationen. Das beim Online-Lernen zu nutzen, ist völlig in Ordnung.

Zweierlei sollten die Schüler allerdings beachten: Erstens sollte man sich nicht durch Social-Media-Plattformen und andere Angebote ablenken lassen. Und zweitens sollte jede Information noch einmal mithilfe einer anderen Quelle überprüft werden.

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