2. Tipp: Mathe lernen ohne Angst
Außerdem sollte sich niemand vom "Horrorfach" Mathematik verrückt machen lassen. Es ist besser, das Schulfach kurzerhand zu akzeptieren, auch wenn es oft ungeliebt ist. Denn in der Mathematik hilft kein Diskutieren. Es gibt nur richtige und falsche Lösungen.
Wer sich damit abfindet, vergeudet zumindest keine Energien mehr auf nebensächliche Diskussionen, sondern kann sich voll und ganz darauf konzentrieren, die fachlichen Zusammenhänge zu begreifen. Dann kann Mathe-Lernen sogar Spaß machen. Was wiederum zu besseren Noten und letztlich zu einem Motivationsschub führen kann.
3. Tipp: Es ist nie zu spät
Auch in der Mathematik haben Quereinsteiger Chancen. Selbst in der Oberstufe des Gymnasiums kann die Versöhnung mit dem ungeliebten Schulfach gelingen. Wer sich klarmacht, dass es in dieser Phase um die drei Bereiche Analysis, Vektorrechnung und Stochastik geht, die wesentliche inhaltliche Unterschiede aufweisen, kann zum Beispiel die ungeliebte Analysis hinter sich lassen, falls hier Lücken aus der Mittelstufe den Schulerfolg verhindern.
Stattdessen konzentriert man sich auf die anderen beiden Themen, erarbeitet sich im Nachhilfeunterricht die Grundlagen und damit eine Chance auf erfolgreiches Mathe-Lernen.
4. Tipp: Lehrerwechsel
Natürlich kann man sich in der Schule nicht den Lehrer aussuchen. Weil aber nicht alle Mathematik-Lehrer den Stoff gleich gut erklären können, kann es helfen, sich einen Nachhilfelehrer zu suchen, der sein Fach anschaulich und bedarfsgerecht vermitteln kann. Wichtig ist auch, dass auf jeden Schüler individuell eingegangen wird. Im Idealfall geht der "Lehrerwechsel" mit einem Wechsel der Perspektive einher. Am besten klappt das natürlich, wenn die neue Perspektive den Schülern besser entspricht.