Diese 5 Lernstrategien unterstützen Jugendliche auch in der schwierigen Phase der Pubertät auf dem Weg zum Schulerfolg:
Lernstrategie 1: Prioritäten setzen und Lernzeiten festlegen
Zugegeben, wenn sich in der Pubertät das ganze Leben verändert, wenn es ständig mehr Fragen als Antworten gibt und wenn es so vieles zu erleben gilt, das interessanter als die Schule ist, dann fällt es ungemein schwer, sich genug Zeit fürs Lernen zu nehmen. Damit sich die Jugendlichen dennoch nicht vor jeder Lerneinheit erneut motivieren müssen, helfen feste Lernzeiten.
Wer sich dafür entscheidet, definiert damit Zeiträume, in denen das Lernen oberste Priorität hat. Smartphone, Internet, Anrufe und sogar das nächste Date bleiben komplett außen vor. Ist die Lernzeit dann vorüber, sind alle schönen und spannenden Dinge des Teenagerlebens wieder erlaubt.
Lernstrategie 2: Anfangen
Den inneren Schweinehund überwindet man am leichtesten, indem man die Zeit, die man sonst gern dafür verwendet, gute Vorsätze zu fassen, einfach nutzt um mit dem Lernen zu beginnen. Nicht lange nachdenken, wie viel Zeit man jetzt in welches Fach investiert, welche Vokabeln man als Erstes lernt oder ob man vor dem Abendessen überhaupt noch genug Zeit zum Pauken hat, sondern sofort starten.
Auch wenn es dank dieser Lernstrategie nur zu kurzen Lerneinheiten kommen sollte, haben die Jugendlichen immerhin schon etwas gelernt und vor allem das Zaudern und Grübeln kurzerhand durch das Tun ersetzt.