(djd). Wer in Deutschland jung, kreativ und Filmfan ist, den zieht es unweigerlich nach Berlin. An der dortigen Filmakademie lernen Studierende das praktische Handwerk des Filmemachens vom Drehbuch über Regie und Kamera bis zur Montage – und finden dabei ihre eigene künstlerische Sprache.
Berlin ist nicht nur die Heimat der Berlinale, sondern auch Drehort für rund 300 Filmproduktionen im Jahr - sowohl in den großen Studios als auch in den Hinterhöfen und Straßen der Stadt. Einige ganz besondere davon entstammen regelmäßig der Kreativschmiede der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Die kleine, aber renommierte Hochschule liegt mitten im pulsierenden Herzen der Stadt und ist ein lebendiger Teil der Berliner Filmkulturlandschaft. Seit 1966 dient sie immer neuen Talenten in Film und Fernsehen als Lern-, Begegnungs- und Wirkungsort. Zu ihren bekannten Absolventen zählen etwa Raoul Peck, Jan-Ole Gerster, Emily Atef, Julian Radlmaier und Tim Oliver Schultz.