Das Wirtschaftsleben wie auch der private Alltag ist nichts anderes als die Summe zahlreicher Ereignisse. Manches begleitet Sie Ihres ganzes Leben, anderes Ihr Berufsleben, wieder andere sind zeitlich begrenzt und besitzen eine Zielgebung. Solche zeitlich begrenzten Vorhaben bezeichnen wir als Projekte. Schon Julius Cäsar sagte "Teile und herrsche".
Ein für jeden einfach zu definierendes Projekt wäre beispielsweise der Hausbau, doch Projekte gibt es in allen Situationen. So ist auch das Einrichten einer Internetseite ein Projekt. Wichtig ist dabei, dass Sie diese Vorhaben tatsächlich als Projekt verstehen und so angehen, dann steht dem Erfolg nichts mehr im Wege. Für viele Projektarten stehen Ihnen dabei unterschiedliche Hilfsmittel zur Verfügung.
Tipp 1: Das Projekt in Phasen einteilen
Grundsätzlich wird jedes Projekt in Phasen zerlegt. Diese Phasen können ihrerseits ebenfalls in Unterphasen gegliedert werden. Die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Der Start in die Selbstständigkeit wird ebenso von einem Projektcharakter geprägt wie das Erstellen einer Webseite, einer Software oder das Bauen eines Hauses. Die Unterteilung erfolgt dabei stets in dieselben Basis-Projektphasen. Diese sind Definition, Planung, Umsetzung, Abschluss.
Tipp 2: Das Projekt klar definieren
Die Definitionsphase lässt sich als der Zeitraum festlegen, in dem eine Idee oder ein Wunsch heranreift. In Bezug auf das Web-Projekt ist das vielleicht der Wunsch eines Online-Shops, nach der Gründung einer Familie steht im privaten Umfeld der Wunsch nach einem Eigenheim. Nun muss das Projekt klar umrissen werden. Dazu gehört die Definition.
- Situationsbewertung - wie sieht die aktuelle Situation aus?
- Zielvorgabe - was wollen Sie erreichen?
- Konzepte erarbeiten - welche Lösungen gibt es?
- Auswertung - welches Konzept hat welchen Nutzen?
- Entscheidung - welches Konzept kann am besten durchgeführt werden?
- Projektstart - die gefundene Lösung wird umgesetzt
Nun kann mit der Projektumsetzung begonnen werden.