Menschen haben unterschiedliche Interessen, Zielsetzung und Vorstellungen. Stellt das Privatleben zur Option, sich zumeist mit den Menschen zu umgeben, mit denen ähnliche Prioritäten geteilt werden, kann das berufliche Umfeld dies oft nicht gewähren.
Freunde sind Personen, denen man in gewisser Weise ähnelt, für Kollegen trifft das häufig nicht zu. So muss man sich im Beruf nicht nur der Aufgabenstellung der eigenen Position stellen, sondern sollte auch mit den Menschen weitestgehend harmonieren, die in der gleichen Firma, im gleichen Unternehmen tätig sind.
1. Tipp: Konflikte am Arbeitsplatz nicht persönlich nehmen
Konflikte am Arbeitsplatz können von beruflichen Belangen herrühren und beispielsweise nur die sich entgegengesetzten Interessen zweier Abteilungen betreffen, aber auch durchaus persönlicher Natur sein. Im ungünstigsten Fall treten beide Streitgründe zeitgleich auf. Dass die Leiter zweier Abteilungen darüber in Streit geraten, welcher eine bestimmte Aufgabe übernehmen darf, oder gar muss, entspricht einem natürlichen, demokratischen und gesunden Konkurrenzdenken und hat zumeist nichts mit dem Menschen hinter der Position zu tun.