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Gründerszene: 5 Argumente für private Hochschulen

Maximilian Faust macht Menschen Mut, bei denen der Start holprig verläuft.
"Aller Anfang ist schwer, bei vielen erfolgreichen Gründern gab es zunächst einen 'Fehlversuch'", macht Maximilian Faust auch Menschen Mut, bei denen der Start holprig verläuft. Foto: djd/Verband der privaten Hochschulen

(djd). Die Gründerszene ist für die Wirtschaft von existenzieller Bedeutung. Diese Menschen sind bereit, Sicherheiten aufzugeben - für den Erfolg einer ihrer Ideen. Warum gelten gerade private Hochschulen als idealer Nährboden für die Gründerszene? Die 5 wichtigsten Argumente nennt Maximilian Faust, er leitet das "Pioneer Lab" an der privaten Hochschule Fresenius mit 6 Standorten in Deutschland.

1. Weil man keine Angst vor dem Scheitern haben muss

Die Gründerszene sollte keine Angst vor dem Scheitern haben, lautet einer der wichtigsten Ratschläge von Maximilian Faust: "Aller Anfang ist schwer, bei vielen erfolgreichen Gründern gab es zunächst einen 'Fehlversuch'". Gerade private Hochschulen würden Start-ups in jeder Situation die Chance geben, sich mit Mut und Kreativität etwas Eigenes aufzubauen und nachhaltig etwas zu bewegen. Die Gründerszene könne dann Impulse für Innovationen und Wirtschaftswachstum in einer Region oder sogar im ganzen Land setzen.

2. Weil man die Netzwerke von privaten Hochschulen nutzen kann

Damit ein Start-up erfolgreich ist, sollte die Gründerszene Netzwerke nutzen, die gerade private Hochschulen anbieten können. "Ohne Networking und das Feedback von anderen haben es Start-ups viel schwerer", weiß Maximilian Faust.

Private Hochschulen verfügen selbst über unternehmerische Strukturen, hier können Gründerinnen und Gründer ihre Ideen schnell und unkompliziert umsetzen.
Private Hochschulen verfügen selbst über unternehmerische Strukturen, hier können Gründerinnen und Gründer ihre Ideen schnell und unkompliziert umsetzen. Foto: djd/Verband der privaten Hochschulen/Tierney - stock.adobe.com

3. Weil man auf unternehmerische Strukturen zurückgreifen kann

Private Hochschulen verfügen selbst über unternehmerische Strukturen, hier kann die Gründerszene ihre Ideen schnell und unkompliziert umsetzen. "An unserer Hochschule beispielsweise kommen etwa 50 Prozent der Studierenden aus einem unternehmerischen Haushalt, bei ihnen ist von vornherein ein unternehmerisches Interesse vorhanden", betont Maximilian Faust.

4. Weil es eine Win-win-Situation für Gründer und Hochschule ist

Eine erfolgreiche Gründung aus dem Umfeld einer privaten Hochschule ist positiv für alle Beteiligten. "Die jungen Unternehmen können bei der Suche nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf das reichhaltige Reservoir der Hochschule zurückgreifen", so Faust.

5. Weil die Krise eine Chance sein kann

Eine Krise wie die Corona-Pandemie ist immer auch eine Chance. "Wir registrieren vermehrte Anfragen von Gründern und Start-ups, sie wollen gerade jetzt mit innovativen Ideen an den Start gehen", erklärt Maximilian Faust.

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