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Freelancer finden: 3 Tipps für die Suche

Freelancer finden und Experten effizient beauftragen. Foto: djd/Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft mbH/fotolia.de
Freelancer finden und Experten effizient beauftragen. Foto: djd/Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft mbH/fotolia.de

Immer mehr Fachleute sind als Freelancer tätig. Gründe dafür sind unterschiedlich. Manche wollten einfach ein lockereres Arbeitsverhältnis ohne einen Chef haben. Andere schätzen die Möglichkeit die eigene Frei- und Arbeitszeit selbst zu gestalten. Einige mögen laute Büros oder den täglichen Weg zur Arbeit nicht und bevorzugen die eigenen vier Wände. Es gibt auch viele Experten, die während der finanziellen Krise, die seit einigen Jahren herrscht, ihre Arbeitsplätze verloren haben, daher ein Gewerbe anmelden und ihr Geld weiter als Freelancer verdienen mussten.

Der Arbeitsmarkt verändert sich sehr dynamisch. Noch vor zehn oder fünfzehn Jahren war es für viele kaum vorstellbar, von zu Hause aus über das Internet zu arbeiten. Heutzutage wundert sich niemand mehr, dass die eigenen vier Wände nicht nur zum Wohnen, sondern auch zum Arbeiten benutzt werden.

Tipp 1: Mit Projektplattformen den richtigen Freelancer finden

Diese Situation bringt auch den Auftraggebern gewisse Vorteile. Für ein zusätzliches Projekt müssen sie keinen neuen Angestellten einstellen. Es reicht, wenn sie passende Experten auf Freelancer-Basis finden. An dieser Stelle kommen mit der hilfreichen Hand die sogenannten Projektplattformen oder Marktplätze zur Vermittlung von Online-Arbeit ins Spiel. Das ist ein sehr interessantes und innovatives Konzept, das die Bedingungen auf dem Online-Arbeitsmarkt komplett verändert hat. Früher gab es kein relevantes Angebot für Freelancer. Man verfügte entweder über einen eigenen Blog oder ein Profil auf einer der Social-Media-Seiten, wo man eine Art Eigenwerbung betreiben konnte. Das Problem lag darin, dass über diese Kanäle kaum Aufträge kamen.

Vor zehn Jahren war es kaum vorstellbar, von zu Hause aus über das Internet zu arbeiten. Heutzutage wundert sich niemand mehr über das Arbeiten im Home-Office.
Vor zehn Jahren war es kaum vorstellbar, von zu Hause aus über das Internet zu arbeiten. Heutzutage wundert sich niemand mehr über das Arbeiten im Home-Office. Foto: djd/Thx

Tipp 2: Projektvergabe ganz easy

Anders ist es bei den Projektplattformen, die Freelancer als ihre Zielgruppe haben. Jeder kann kostenlos sein Profil erstellen und die eigenen Skills eingeben. Genaue Angaben helfen bei der Wahl der passenden Projekte. Mehr muss man eigentlich an dieser Stelle nicht machen. Es ist keine mühselige Suche nach Aufträgen notwendig, wie es bisher war. Die Projektangebote werden in die eigene Mailbox zugeschickt. Um dies zu ermöglichen, muss ein Auftraggeber sein Projekt ausschreiben und ebenfalls die benötigten Skills eingeben. Wer über diese verfügt, bekommt eine Benachrichtigung und kann sich bewerben. Egal ob für die Erstellung von einer kleinen Applikation ein Programmierer gesucht wird oder für die Übersetzung eines Buches ein Fachübersetzer eingesetzt werden soll, die Projektplattformen verfügen mittlerweile über ein reiches Portfolio von Spezialisten aus verschiedenen Branchen.

Tipp 3: Internationale Fachkräfte einsetzen

Ein weiterer Vorteil ist der internationale Aspekt. Dank Projektplattformen hat man die Möglichkeit Leute zu erreichen, die sonst fast nie erreicht werden könnten. Neue Erfahrungen und Kontakte sind ein weiterer positiver Gesichtspunkt dieser Art der Kooperation.

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