Die so genannte Systemgastronomie hat in den vergangenen Jahren einen enormen Aufschwung erhalten. Die Kenntnisse bei den jungen Frauen und Männern über die Berufsmöglichkeiten in der Systemgastronomie sind häufig unzureichend und mit Vorurteilen behaftet. Denn eine Ausbildung zum Fachmann oder zur Fachfrau für Systemgastronomie beinhaltet weit mehr als das Bedienen der Fritteuse und des Grills, die Essensausgabe oder das Kassieren.
Vorteil 1: Breitgefächerte Ausbildung und gute Karrierechancen
Vielmehr hat dieser Ausbildungsberuf eine breite kaufmännische Ausrichtung und die späteren Berufsperspektiven sind sehr gut. So können ausgebildete Fachleute für Systemgastronomie bereits nach kurzer Zeit Verantwortung für den reibungslosen Geschäftsablauf und die Personalführung eines Restaurants übernehmen.
Fortbildungen zum Fachwirt im Gastgewerbe oder zum Betriebswirt sind ebenso möglich. Während der dreijährigen Ausbildung stehen unter anderem Ernährungslehre und Warenkunde, Umweltschutz, Mitarbeiterschulung, Umsetzung und Kontrolle von betrieblichen Standards, Kostenanalyse oder Marketing auf dem Schulungsplan. Es gibt viele Ausbildungsbetriebe, die zu den besten Arbeitgebern gehören.